Mittwoch, 8. Januar 2014

Nach der Saison ist vor der Saison

Meine Cyclocross Saison ist nun also vorbei. Ich hab in den 8 Rennen die ich bestritt nun einen kleinen Einblick bekommen worauf es beim crossen ankommt und was man alles so mitbringen muss. Und das ist mehr, viel mehr als ich vorher in meinem jugendlichen Leichtsinn gedacht hatte. 30 (in Frankreich und Luxemburg 40) Minuten Vollgas, heftige Rhythmuswechseln, abspringen, laufen, aufspringen, technisches Können im Schlamm, Matsch, Sand, hoch und runter und immer wieder antreten bis zum Anschlag, abbremsen, möglichst schnell um die Kurve oder über das Hindernis, Treppen hoch laufen und gleich wieder volle Lotte reintreten. Das ist viel härter als ich es mir vorgestellt hatte, macht aber auch viel mehr Spaß. In meinem ersten Jahr Cyclocross war es mir wichtig erst mal zu sehen was da so abgeht, lernen, Erfahrungen sammeln. Um keinem im Weg zu sein reihte ich mich am Start auch immer hinten ein denn mir waren die Platzierungen erst mal egal, Hauptsache durchfahren und ankommen. Da aber letzte oder vorletzte Plätze auf die Dauer nicht so prickelnd sind und auch absolut nicht mein Anspruch sein können wird in der nächsten Saison Ernst gemacht. Das heißt: Gewicht nochmal 6-8kg runter, spezielles Krafttraining, laufen, viel laufen mit und ohne Rad, mit Treppen und Intervallen auf der Bahn, Tempo und Rhythmuswechsel und natürlich Fahrtechnik.
Und damit ging es gleich gestern schon los: Morgens eine Stunde Joggen, nachmittags 2:15h Rad (Straße).
Heute dann nur 1:30h Cyclocross Techniktraining wobei ich mir rund um den Sportplatz in Kohlhof eine Strecke abgesteckt habe die ich nun auf Zeit fahren kann um meine Fortschritte zu messen.
Die nächsten Wochen bis Ende Februar gibt es nur G1 und G2 sowie etwas KT. Ab März dann auch Intervalle und dann werde ich im Sommer auch wieder das ein oder andere Straßenrennen fahren um mir die nötige Tempohärte zu holen...

Ja, der Papa macht jetzt Ernst!

lg Cody




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