Sonntag, 17. August 2014

Dieses Wochenende gab's nix zu erben.

An diesem Wochenende standen gleich zwei Rennen auf dem Programm. Samstags Stelzenberg, das nach Aussage von Oliver Beck (und anderen) mit Abstand schwerste Kriterium in unserer Ecke und Sonntag das Kriterium in Rülzheim. Der Reihe nach:
Steffen und ich fahren zeitig nach Stelzenberg um uns in Ruhe vorzubereiten und warmzufahren. Als wir in die Nähe von Start/Ziel kommen stehen da schon verdächtig viele Wohnmobile, ein Blick auf die Starterliste bestätigt es: Da sind heute die besten Masters aus ganz Deutschland am Start. Schnell macht das Wort von den "Deutschen Kriteriumsmeisterschaften" die Runde. Nicht nur, daß die Sen. 2/3/4 zusammen fahren und auch zusammen gewertet werden, nein wir fahren in einem Rennen mit den Junioren, ca. 20 Mann, gut die Hälfte davon Bundesliga. Was mache ich eigentlich hier? Auf so einer Strecke wie Stelzenberg? Hätte ich nur mal auf Olli Beck gehört...Egal und los geht es. Die ersten beiden Runden komme ich noch mit aber schon in der dritten Runde ist am Anstieg, den man mit dem großen Blatt fahren muss, der Ofen aus. Zu wenig Druck, zu wenig Salz, das war nix. Ich fahre raus, lass mir vom Vater von David Ames die Nummer abmachen und unterhalte mich noch etwas unter anderem mit Christian Henn, der in diesem Rennen seinen Sohn betreut. Am nächsten Tag soll es in Rülzheim besser werden. Nun ist es aber so, daß in Rülzheim auch alle Leute starten die schon in Stelzenberg dabei waren - daher auch die vielen Wohnmobile, und auch wieder mit den Junioren zusammen. Es geht extrem schnell los, die ersten 3, 4 Runden komme ich mit, dann hab ich zweimal ein paar Schnarschkappen vor mir, die nach den Kurven Löcher reißen lassen, die ich zufahren muss und so die letzten Körner verbrate. Kurz später muss auch ich abreißen lassen. Ich fahre noch mit einem anderen Fahrer, 4 oder 5 Runden bevor wir überrundet werden. Der WA sieht das wohl nicht und lässt uns weiterfahren. Bis 12 Runden vor Schluß klemme ich noch mit, dann ist Feierabend. Als ich von der Spitze zwei Runden später zum zweiten mal überrundet werde gehe ich raus...
Fazit: Wenn Sen.3 allein fahren komme ich mit aber in solchen Rennen wie gestern und heute ist es aussichtslos. Immerhin hat mit das Wochenende mehr gebracht als z.B. 100KM spazierenfahren. Nächsten Sonntag in Dierbach sieht der Kurs wieder ganz anders aus und Mitte September in Kirrlach wenn die Sen.3 allein fährt schlage ich zu ;-)

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